Häufige Fragen (FAQs)

Fragen rund um unsere Arbeit mit den entsprechenden Antworten

Warum parallel zwei Therapeuten?

Die Kompetenzen in unseren jeweiligen Fachgebieten ergänzen sich optimal und können Ihnen einen umfassenderen Blick auf Ihr Thema bieten. Nach dem Motto "vier Augen sehen mehr als zwei" können wir uns im Team gezielt austauschen und eng mit Ihnen an einer Gesundheitsstrategie arbeiten, die zu Ihnen passt. Sie werden also nicht weiter von Therapeut zu Therapeut geschoben, sondern wir bündeln unser Wissen zu Ihrem Vorteil direkt vor Ort, zeitnah und zuverlässig. Wir werten diese moderne, interessierte, wissenschaftsorientierte, fächerübergreifende Zusammenarbeit in einer Praxis als einen wichtigen Schritt in der Gesundheitsversorgung. Sie verdienen unsere volle Aufmerksamkeit - und wir machen das gerne!

Wann bringt Hypnose mich weiter?

Hypnose bezeichnet einen Zustand tiefer Entspannung. Die Aufmerksamkeit für äußere Reize vermindert sich und der Patient kann sich so besser auf seine „Innenwelt“ konzentrieren. Die Hypnose ist schon seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Heilungskultur des Menschen und blickt auf eine lange Tradition als psychotherapeutisches, medizinisches Heilverfahren zurück. Die Wirksamkeit der von Milton Erickson entwickelten Hypnotherapie konnte in zahlreichen aktuellen wissenschaftlichen Studien belegt werden.

Was wird mit Hypnose erfolgreich behandelt?

Hypnose kann u.a. hilfreich sein, wenn Sie „im Kopf“ schon wissen, was sie eigentlich tun wollen, aber es nicht zur Umsetzung kommt. Klassische Behandlungsfelder der Hypnose sind:

  • Angst (Prüfungsangst, Flugangst, ...)
  • Depressive Verstimmungen
  • Abhängigkeit von Nikotin
  • Begleitung bei Gewichtsreduktion
  • Chronische Kopfschmerzen und Migräne
  • Auf Verhaltensmuster fixierte Störungen
  • Psychosomatische Erkrankungen (z.B. Allergien)

Eine Hypnose-Therapie ist nicht geeignet

  • bei schwer herzkranken Personen oder gerade überstandenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
  • bei niedrigem Blutdruck
  • bei schweren Psychosen oder anderen schweren psychischen Erkrankungen
  • bei Thrombosen
  • bei Epilepsie oder schwerem Asthma
  • für Schwangere
  • beim anschließendem Fahren eines Fahrzeuges oder Betätigen von Maschinen

Wie weiß ich, ob ich hypnotisierbar bin?
Die meisten Menschen können leicht in Trance kommen oder zumindest eine tiefe, angenehme Entspannung erfahren. Den Zustand der Trance kennen Sie vermutlich aus alltäglichen Situationen, z.B. bei der Vertiefung in ein besonders fesselndes Buch oder Spiel, bei Tagträumen oder einen spannenden Film. Man ist ganz „versunken“, das Bewusstsein konzentriert sich ausschließlich auf diese eine Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit für die Umwelt ist eingeschränkt, das Zeitgefühl ist verändert. Gleichzeitig kann der Hypnotisierte auch aktiv Problemlösungen finden, sich bewegen, sprechen oder die Hypnose selbst unterbrechen. Ich arbeite mit der Hypnotherapie nach Milton Erickson, die auch mit leichten Trancen sehr gute Erfolge erreicht.

Wie geht das?
Die Hypnosetherapie geht davon aus, dass sich manche Probleme im Unbewussten manifestieren und sich somit auch durch viel Nachdenken nicht wirklich lösen lassen. Während der Trance ist es dem Therapeuten mit dem Klienten möglich, seelische Konflikte zu bearbeiten. Auch heilsame Sätze können in das Unterbewusstsein des Patienten eingebunden und so in vielen Fällen belastende Vorstellungen und Verhaltensweisen durch positive, stärkende ersetzt werden. Die Therapie benötigt keinen Körperkontakt.

Während der Hypnose-Therapie sitzen oder liegen Sie ganz entspannt in einem bequemen Relaxsessel in ruhiger und geborgener Atmosphäre. Dann stellen Sie sich – unter therapeutischer Anleitung – bestimmte angenehme Bilder, Situationen oder Gefühle vor (Suggestion). Die Therapie kann helfen, verdrängte problematische oder schmerzhafte Erfahrungen oder Erinnerungen zu verarbeiten sowie neue angenehmere, passendere Verhaltensmuster zu integrieren.

Was kann ich selbst tun?

Ihre aktive Mitarbeit wird bei uns ausdrücklich gewünscht und Sie selbst haben den größten Anteil am Prozess der Gesundwerdung. Ihre aufgeschlossene, neugierige Einstellung, diese Entwicklung positiv anzunehmen, ist ein großer Beitrag.


Die Körperübungen nach Anweisung zu üben, bringt Sie schnell und effektiv voran.
Im Coaching bekommen Sie auch Beobachtungsaufgaben, die Ihren Klärungsprozess unterstützen. Sie sollten dann bestimmte Aspekte genauer beobachten und Ihre Erfahrungen, Gefühle und Gedanken dazu beim nächsten Treffen besprechen.

Kann ich auch zu den Therapeuten einzeln gehen?

Natürlich! Selbstverständlich wird es auch Situationen geben, in denen Sie gezielte Interventionen von nur einer Arbeitsrichtung brauchen. Es liegt uns fern, Probleme zu suchen, wo keine sind.

Woher weiß ich, dass mir Ihr Konzept hilft?

Zuallererst fragen Sie sich bitte, ob Sie das Konzept anspricht. Falls ja, gibt es anscheinend eine Seite in Ihnen, die an der Gesamtbetrachtung Ihrer Symptome interessiert ist. Vielleicht sind Sie einfach auch von der Ärztelauferei frustriert und brauchen wieder Hoffnung. Wir „füttern“ und fordern sowohl Ihren Körper als auch Ihren Geist und sind sicher, dass Sie sich schnell und gut eine Meinung bilden werden. Den ersten Schritt müssen Sie riskieren, aber bei den weiteren können wir Sie unterstützen. Die Frage „Tut Ihnen das gut?“ werden wir öfter stellen und erwarten Ihre ehrliche Antwort.

Zahlt meine Krankenkasse Ihre Leistungen?

Kommt darauf an! Die Verträge der Zusatzversicherungen sind so vielfältig, dass Sie sich sicherheitshalber mit Ihrer Versicherung absprechen sollten. Bitte sprechen Sie uns direkt darauf an.

Wird eine Traumaberatung von der Kasse bezahlt?

Von den Kassen werden lediglich Behandlungen von kassenärztlich zugelassenen Psychotherapeuten, Kliniken oder Psychiatern erstattet. Behandlungen bei uns sind Selbstzahlerleistungen, werden aber auch gegenüber den Kassen diskret behandelt und sind dort nicht aktenkundig.

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